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   BDH, 05.12.1961 - I D 72/61   

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https://dejure.org/1961,6764
BDH, 05.12.1961 - I D 72/61 (https://dejure.org/1961,6764)
BDH, Entscheidung vom 05.12.1961 - I D 72/61 (https://dejure.org/1961,6764)
BDH, Entscheidung vom 05. Dezember 1961 - I D 72/61 (https://dejure.org/1961,6764)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • DVBl 1963, 526 o. Gr.
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.06.1955 - 3 StR 163/55

    Lustmord

    Auszug aus BDH, 05.12.1961 - I D 72/61
    Eine solche Tilgungsvorschrift steht aber nicht der Verwertung solcher tilgungsfähiger oder getilgter Vorstrafen entgegen, die zur Kenntnis des erkennenden Gerichts gelangen (vgl. KMR StPO 4. Aufl. § 267 Anm. 9 B f; RGSt 60, 288; 74, 177; BGH in MDR 1952 S. 18; 1955, 501 [BGH 08.06.1955 - 3 StR 163/55]; NJW 1955, 998; Bundesverwaltungsgericht in JR 1961, 392).
  • BVerwG, 26.05.1961 - IV C 337.59

    Umfang der Anfechtbarkeit von Änderungsbescheiden

    Auszug aus BDH, 05.12.1961 - I D 72/61
    Eine solche Tilgungsvorschrift steht aber nicht der Verwertung solcher tilgungsfähiger oder getilgter Vorstrafen entgegen, die zur Kenntnis des erkennenden Gerichts gelangen (vgl. KMR StPO 4. Aufl. § 267 Anm. 9 B f; RGSt 60, 288; 74, 177; BGH in MDR 1952 S. 18; 1955, 501 [BGH 08.06.1955 - 3 StR 163/55]; NJW 1955, 998; Bundesverwaltungsgericht in JR 1961, 392).
  • BGH, 15.02.1955 - 1 StR 711/54
    Auszug aus BDH, 05.12.1961 - I D 72/61
    Eine solche Tilgungsvorschrift steht aber nicht der Verwertung solcher tilgungsfähiger oder getilgter Vorstrafen entgegen, die zur Kenntnis des erkennenden Gerichts gelangen (vgl. KMR StPO 4. Aufl. § 267 Anm. 9 B f; RGSt 60, 288; 74, 177; BGH in MDR 1952 S. 18; 1955, 501 [BGH 08.06.1955 - 3 StR 163/55]; NJW 1955, 998; Bundesverwaltungsgericht in JR 1961, 392).
  • RG, 16.04.1940 - 1 D 194/40

    Der neue Abs. 4 des § 4 StraftilgungsG. hindert nicht, in einem späteren

    Auszug aus BDH, 05.12.1961 - I D 72/61
    Eine solche Tilgungsvorschrift steht aber nicht der Verwertung solcher tilgungsfähiger oder getilgter Vorstrafen entgegen, die zur Kenntnis des erkennenden Gerichts gelangen (vgl. KMR StPO 4. Aufl. § 267 Anm. 9 B f; RGSt 60, 288; 74, 177; BGH in MDR 1952 S. 18; 1955, 501 [BGH 08.06.1955 - 3 StR 163/55]; NJW 1955, 998; Bundesverwaltungsgericht in JR 1961, 392).
  • BVerwG, 13.12.1967 - II D 22.66

    Verwertung einer nach § 119 Bundesdisziplinarordnung (BDO) noch

    Durch diese Trennung wird zwar die Rechtsprechung zu dem bisherigen § 103 a BDO hinfällig, daß dieser der Verwertung einer rechtmäßig getilgten oder zu tilgenden Maßnahme nicht entgegensteht, soweit diese zur Kenntnis des Disziplinargerichts gelangt (Urteile vom 5. Dezember 1961 - I D 72/61 - und vom 19. Dezember 1961 - III D 25/61 -).
  • BDH, 03.06.1964 - I D 52/63

    Rechtsmittel

    Sie können im vorliegenden Verfahren den Beschuldigten deshalb nicht belasten, auch wenn ihre Berücksichtigung an sich nach § 103 a BDO entgegen der Ansicht des Verteidigers nicht ausgeschlossen wäre (Urteile vom 5. Dezember 1961 - I D 72/61 - und vom 19. Dezember 1961 - III D 25/61 -).
  • BDH, 07.08.1963 - I D 25/62

    Pflichtverletzung eines Beamten bei entgeltlicher anderweitiger Arbeit während

    Die Kammer hat sie daraufhin entgegen der Rechtsprechung des Bundesdisziplinarhofes (Urteile vom 5. Dezember 1961 - I D 72.61 = ZBR 1962, 195 - und vom 19. Dezember 1961 - III D 25.61 - sowie Beschluß vom 15. Januar 1963 - III DV 7.61 -, vgl. auch BGH bei Herlan i. GA 1961, 362) offenbar nicht mehr berücksichtigen zu können geglaubt.
  • BDH, 06.12.1962 - I D 42/62

    Rechtsmittel

    Wenn diese Vorstrafen auch länger als drei Jahre zurückliegen und daher nach der neu in die BDO eingefügten Vorschrift des § 103 a aus seinen Personalakten zu tilgen wären, konnten sie, wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 5. Dezember 1961 - I D 72/61 - ausgeführt hat, nicht unbeachtet gelassen werden.
  • BDH, 25.10.1962 - III D 12/62

    Nüchternheitsgrenze von 1,5 Promille für die Teilnahme am Straßenverkehr als

    Der Verwertung der erstgenannten auf 10,- DM Geldbuße lautenden Vorstrafe aus dem Jahre 1955 steht die die Tilgung dieser Vorstrafe anordnende Bestimmung des § 103 a BDO nicht entgegen, da diese Vorstrafe in den Personalakten vermerkt und auf diese Weise zur Kenntnis des Disziplinargerichts gelangt ist (Urteil vom 19. Dezember 1961 - III D 25/61 - in Übereinstimmung mit Urteil vom 5. Dezember 1961 - I D 72/61 -).
  • BDH, 11.07.1962 - II D 25/62

    Rechtsmittel

    Die zahlreichen Vorstrafen können bei der Strafzumessung entgegen der Meinung des Verteidigers auch herangezogen werden, da die Tilgungsvorschrift des § 103 a BDO der Verwertung solcher Vorstrafen nicht entgegensteht, die zur Kenntnis des erkennenden Senats gelangt sind (vgl. Urteile vom 5. Dezember 1961 - I D 72/61 - und vom 19. Dezember 1961 - III D 25/61 -).
  • BDH, 17.08.1966 - I DW 1/66

    Rechtsmittel

    Im übrigen durfte die Bundesdisziplinarkammer auch die noch nicht getilgte Disziplinarstrafe berücksichtigen; denn nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesdisziplinarhofes steht die Tilgungsvorschrift des § 103 a BDO der Verwertung solcher tilgungsfähigen Vorstrafen nicht entgegen, die zur Kenntnis des erkennenden Gerichts gelangen (vgl. Urteil vom 5.12.1961 - I D 72/61 -, vom 11.7.1962 - II D 25/62 - und vom 19.12.1961 - III D 25/61 -).
  • BDH, 05.09.1962 - I D 24/62

    Entfernung eines Beamten aus dem Dienst unter Gewährung eines Unterhaltsbetrages

    Der Berücksichtigung dieses Vorfalles und der hierfür verhängten Disziplinarstrafe steht die Vorschrift des § 103 a BDO nicht im Wege, weil die Tat und die Strafe dem Senat aus den Akten bekanntgeworden sind (vgl. Urteil des Senats vom 5.12.1961 - I D 72/61 -).
  • BDH, 05.06.1962 - I DV 3/62

    Rechtsmittel

    Die Verwendung der Vorstrafe des Beschuldigten vom 18. Mai 1954 war zulässig trotz der durch Art. VI des Gesetzes zur Änderung beamtenrechtlicher und besoldungsrechtlicher Vorschriften vom 21. August 1961 (BGBl 1, 1361) neu in die Bundesdisziplinarordnung eingefügten Vorschrift des § 103 a. Diese Tilgungsvorschrift steht - entgegen der Ansicht des Bundesministers der Finanzen in der angefochtenen Beschwerdeentscheidung - der Verwertung solcher tilgungsfähiger Vorstrafen nicht entgegen, die zur Kenntnis des erkennenden Gerichts gelangt sind (vgl. Urteil vom 5. Dezember 1961 - I D 72/61 -, Urteil vom 19. Dezember 1961 - III D 25/61 -).
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